Anleihen vs. Handel

Anleihenzins Stand 17.07.2013

Zinsverlauf der Anleihen Stand 17.07.2013

Am 20 Juni 2013 sorgte die folgende Pressemitteilung von Rady für eine äußerst positive Stimmung auf dem Börsenparkett! Wie ist die aktuelle Stimmung?

Anleihezins erhöht

Beitragvon Rady » Do 20. Jun 2013, 12:51

Die Berechnung des Anleihezinssatzes wurde soeben angepasst und der Zins um ca. 20% angehoben.
Ziel ist es, den durchschnittlichen Anleihezins wieder näher an die angestrebten 1,2% zu bringen.
Am 07. Juli 2013 folgte nach einer systemtechnischen Anlaufphase der erste Rekordkurs von 2,36 %! Marktinside war mit seiner Berichterstattung live dabei. Jetzt, 10 Tage nach diesem ersten Rekordkurs, bewegt sich der Anleihenzins in schwindelerregender Höhe und bei einem Zins von unter 2% wird schon fast mit dem Zeichnen gewartet!

Anleihen Chart Stand 17.07.2013

Anleihen Chart Stand 17.07.2013

Die Stimmung am Markt ist gespalten. Wo vorher große Freude über die Zinsanhebung des Systems im Vordergrund stand, sind es nun auch kritische Stimmen, die an der Börse zu vernehmen sind.
In der Abbildung „Anleihen Chart Stand 17.07.2013“ ist klar ein langfristiger  Trend nach oben zu erkennen.

Durch den äußerst attraktiven Anleihenzins wird immer mehr Kapital in Anleihe-Slots gesteckt. Die Kritik einiger Aktiengesellschaften begründet sich daraus, dass nun weniger gehandelt wird am Markt und das Kapital in großen Paketen für 10 Tage blockiert ist!

Mit Sicherheit sind die Möglichkeiten gerade für junge Aktiengesellschaften nun noch besser geworden, in kurzer Zeit durch Anleihen ein sicheres und hohes Wachstum zu generieren. Allerdings ist dies mit Sicherheit eine kurze Phase! Nach einigen Auszahlungsintervallen wird sich das Anleihengeschehen wieder beruhigen und die Überschüsse im Handel platziert. Nach einer so langen „Schwachzinsperiode“ ist es dem Markt nicht zu verübeln, dass bei 2% und mehr das Anleihendepot überdurchschnittlich gefüllt wird.

Der Anleihenzins orientiert und kalkuliert sich an der durchschnittlichen Menge von gezeichneten Anleihen und da unsere „Börsenurlauber“ keine Möglichkeit haben, die auslaufenden Anleihen wieder in Slots zu platzieren, steigt der Zins im sogenannten „Sommerloch“ automatisch. Nun könnte rein spekulativ folgendes geschehen: Die Börsenurlauber kommen zurück und zeichnen fleißig Anleihen, wodurch sich der Zins wieder reguliert und sich auf ein Niveau um 1,2% einpendelt. Der Trend zum vermehrten Zeichnen hält weiter an und es kommt zu einer extremen Niedrigzinsphase. Dann würde die Kritik zu den schlechten Anlagemöglichkeiten im Anleihengeschäft wieder zunehmen! Aber dies ist reine Spekulation!

Kritik wegen zu niedrigem Zins vorher und Kritik wegen zu hohem Zins danach.
Der Sommereffekt: Wenn im Juli in den ersten 2 Wochen Regen fällt ist jeder am Meckern und wenn in den folgenden Wochen 30° und Sonnenschein folgt, ist es wieder zu heiß.

Wir wollen Veränderungen im Spiel und am Markt und jede Veränderung bringt nun mal „Pro und Kontra“! Es wird sich einpendeln und beruhigen und das Kapital aus den hoch verzinsten Anleihen wird den Weg wieder in den Handel finden. „kommt Zeit… kommt Handel“

Anleihen vs Handel = Unentschieden mit WIN-WIN Situation!

 

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