Corporate Governance Kodex reformiert

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Wem kann man an diesem Markt noch trauen? Welche AGs verstehen sich eher auf das Verbrennen von Geldern als auf seriöse Geschäftsentwicklung? Wie hat sich die AG entwickelt? Auf diese Fragen möchte der Corporate Governance Kodex eine Antwort geben. Er ist ein loser Verbund von Aktiengesellschaften, die sich auf sieben simple Grundsätze guter Unternehmensführung im Sinne ihrer Aktionäre berufen und daran ihr Handeln ausrichten. Der CGK ist daher als eine Art Qualitätssiegel für AGs zu sehen.

Der CGK hat sich nun einer Reform unterzogen, mit der es ab sofort wesentlich unkomplizierter ist Mitglied zu werden und auch zu bleiben. Während früher ein offizieller Aufnahmeantrag, ein Prüfverfahren und eine obligatorische Anmeldung im internen CGK-Forum Voraussetzung war, reicht nun eine simple Meldung zur Eintragung in die Unterstützerliste an Robert Uhlmann oder ILMS um Mitglied im CGK zu werden. Eine Anmeldung in dem CGK-Forum ist optional. CGK-Mitglieder sollten sich allerdings an den auf der Website des CGK veröffentlichten Grundsätzen orientieren, wobei die wichtigsten davon das Handeln im Sinne der eigenen Aktionäre und die Veröffentlichung einer monatlichen Bilanz, die dem CGK-Standard genügt, sind. Was darunter zu verstehen ist kann ebenfalls der Website entnommen werden.

Mit der Reform einhergehend wird nun auch die Mitgliedschaft im CGK einer regelmäßigen Überprüfung unterzogen und Mitglieder, die die Standards dauerhaft nicht erfüllen wieder ausgeschlossen. Damit möchte der CGK seine Eigenschaft als Qualitätsindikator sicher stellen. Dennoch, eine Mitgliedschaft im CGK ist keine Garantie für beste Performance, sondern lediglich dafür, dass die Interessen der Aktionäre hinsichtlich Transparenz der AG-Strategie und eines koninuierlichen Wertzuwachses gewahrt werden.

Der CGK lädt alle AGs, die die Kriterien erfüllen, dazu ein sich auf der Unterstützerliste einzutragen.

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