Rasanter Anstieg der Leserzahlen bei BLÖD

logoDer Börsenmarkt hat einen neuen Skandal, den das Boulevardmagazin BLÖD selbst ausgelöst hat. Bereits gestern unterstellte das kontrovers diskutierte Blatt in einem geschmacklosen Artikel Van Brüstchen, dem CEO der Strategic Market AG, homosexuelle Neigungen und skandalisierte einen angeblichen Saunabesuch. Der Artikel ließ die Emotionen in der AG-Zeitung hochkochen. Doch BLÖD scheint davon nur zu profitieren.

Insbesondere die Anonymität der BLÖD-Autoren und der freizügige Umgang mit Wahrheit und Ehre von einzelnen Personen wurde moniert. Zwar folgte bereits am nächsten Tag eine Gegendarstellung, doch der Streit um die Rechte Einzelner als Objekte reißerischer Berichterstattung schwelte weiter. Schließlich entschloss sich die Börsenaufsicht zu einem ungewöhnlichen Schritt und nahm den Link zur Seite der BLÖD aus der offiziellen Presseliste. Diese Art der Zensur wusste BLÖD sogleich zu nutzen und rief eine Leserkampagne unter dem Hashtag #wirwollenblöd ins Leben.

Der Wirbel um den strittigen Artikel und der Zensurversuch der Börsenaufsicht schlagen sich laut Auskunft des Verlagshauses in rasant steigenden Leserzahlen für BLÖD nieder. Haben sich Börsenaufsicht und Kritiker als unfreiwillige Werber einspannen lassen?

Wir unterstützen die BLÖD-Leserkampagne im Kampf für die freie Meinungsäußerung

bloed

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