Die vergangenen Handelstage der Hanso Trust Banks (WKN 101739) sind aus Sicht der Käufer alles andere als erfreulich. Nicht nur, weil diese mit den Abgaben seit dem 3. Oktober mehr oder minder große Verluste hinnehmen müssen, sondern vielmehr, weil die Bullen aus charttechnischer Sicht zunehmend schwächeln. Im Detail: In den letzten Wochen entwickelte sich in Hanso Trust Banks eine ausweitende Dreieckskonsolidierung. Diese ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass die Kurse zwischen neuen Tiefs und neuen Hochs wechseln. Zuletzt wurde innerhalb der Formation ein neues Tief bei 13.100 Euro markiert und es wäre zu erwarten gewesen, dass die Kurse schnell auf ca. 14.000 Euro oder darüber klettern können.
Nach dem Tief am 26. September setzten auch prompte Käufe ein, aber die obere Dreiecksbegrenzung wurde bei weitem nicht mehr erreicht. Dies ist als Schwäche der Käufer zu werten. Zusammen mit der vorangegangenen Abwärtsbewegung führte dies zu einer Konsolidierung, womit ein Test bei der Unterstützung von 13.000 Euro anstand. Am 7. Oktober fiel Aktie unter die Unterstützungslinie und liegt momentan bei 12.900 Euro. Helfen kann nunmehr nur noch ein umgehender Rebound oberhalb von 12.900 Euro.