Das Jahr 2014 wird am Markt mit Jahresauftaktveranstaltungen und motivierten Prognosen begrüßt.
Allerdings wurde eine Silvester Rakete vom Wind erfasst und flog mit einer großen Treibladung „Negativzins“ Richtung Boden.
Der Anleihenzins hatte sich für 10 Tage auf ein Rekordniveau von 3,72% förmlich verankert. Selbst der Zinsabfall auf 2,52% sollte die Anleihen-Fangemeinde nicht verbittern.
Doch am 03.01.2014 entwickelte sich wieder eine Zinsdynamik mit fallender Tendenz. Warten oder Starten? Sind unter 2% nun gut oder schlecht?
Wir müssen alle zugeben, dass sich der Anleihenzins im Dezember zu einer Art Weihnachtsgeld entwickelt hatte und jeder Vorstand nur zugreifen musste. Die Statistik zeigt nun einen klaren Rückgang des Anleihenvolumens und parallel einen großen Anstieg des durchschnittlichen Bargeldbestandes. Allerdings sollte der Zinsabfall im Anleihengeschäft nicht allein dafür verantwortlich sein!
Die offiziellen News gaben am 27.11.2013 noch einmal den Hinweis auf die kommende Auflösung des Privatdepots zum 01.02.2014! Schon im Dezember haben viele Vorstände in Kooperation mit Partnergesellschaften große Pakete aus dem Privatdepot in die AG-Depots verschoben. Doch schlummern noch riesen Aktienpakete in den einzelnen Privatdepots, die ab dem 01.02.2014 vom System zwangsweise am Markt verkauft werden!
Der Rückgang des zeitlich blockierten Kapitals in Anleihen ist vielleicht die Vorbereitung auf Handlungsfähigkeit? Spekulation auf vermeintliche „Schnäppchen“ im Februar? Es wird auf jeden Fall eine spannende Phase des Spiels im bzw. ab Februar 2014 geben! Aber noch haben wir ein paar Tage zeit und somit noch mindestens 2×10 Tage zum Anleihengeschäft.
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