Erwischt! Alois Schnitzel, CEO der Schnitzel Company, freute sich heute in einer Pressemitteilung über die angeblich hervorragende Wertentwicklung seines Unternehmens. Sage und schreibe 39,15 Mio. Euro Bilanzgewinn in nur einem Monat! Doch nicht alle fallen auf diese Milchmädchenrechnung rein und BLÖD hat nachgerechnet: 2 KEs im Oktober, die in Summe 37,1 Mio. Euro eingebracht haben. Zieht man diese von dem „Gewinn“ ab, so bleiben mickrige 2 Mio. Euro, das sind lausige 4,7% seit der vorletzten KE am 11. Oktober. Ganze 72% seines Vermögens sind in zinslosem Bargeld vorgehalten, in der derzeitigen Hausse sicher kein gewinnbringendes Investment. Aber Hauptsache KE-Gewinne als eigenen Erfolg darzustellen versuchen, pfui! Und dann ließ Alois alle Hüllen fallen: „[…]wir erwarten weiterhin so positive Betriebsergebnisse.“ – Aha, also weitere KEs, die sich als „Gewinn“ verkaufen lassen?
BLÖD fragt sich: Wer ist hier der größere Depp? Der CEO mit so einer schwachen Vorstellung oder die Käufer von Aktien dieser Schrott-AG zu Mondpreisen?