Unter DACH und Fach

Magic DACH Invest AG

Dominanz im AG-Highscore

In der Spitzengruppe des AG-Highscores rangiert still und heimlich, aber dauerhaft, die Magic DACH Invest AG (WKN 103723). Der Vorstandsvorsitzende Zacharias stand uns im Interview Rede und Antwort.

Herr Zacharias, die Magic DACH Invest AG ist nun seit dem 24. September im Spiel vertreten und beeindruckt mit einer außerordentlich guten Performance. Als aktives Indexmitglied in einem der besten Indizes stellt sich die Frage, wie stark Ihre Strategie vom TecSAX geprägt ist. Gab oder gibt es indexintern gute Ratschläge mit denen Sie Ihre AG auf eine Spitzenposition im Highscore bringen konnten?

Natürlich haben wir, nach anfänglichen Fehlinvestitionen, durch die aktive Mitgliedschaft im TecSAX von den Tipps und Ratschlägen der erfahrenen Mitglieder profitiert. Eine vorgegebene Strategie vom TecSAX gib es nicht, natürlich hat man die Tipps und Ratschläge zum Teil für seine eigene Strategie übernommen.

In der Beschreibung der AG heißt es „Die Magic DACH Invest AG steht für eine konservative Anlagestrategie mit Aktien und Anleihen aus dem DACH Raum“. Anleihen sind unbestritten die konservativste Anlageklasse und werden in Sachen Sicherheit nur noch vom Bargeld übertroffen. Was genau ist für Sie aber eine konservative Anlagestrategie mit Aktien? Wie äußert sich das bei der Magic DACH Invest?

Eine konservative Anlagestrategie mit Aktien ist natürlich relativ. Eine konservative Anlagestrategie mit Aktien heißt für mich und die Magic DACH Invest, dass die Risiken bei den Aktien durch eine möglichst gründliche Analyse der Aktie minimiert wird, natürlich kann man das Risiko nicht ausschließen.

Ihr Depot besteht hauptsächlich aus Aktienklassikern und fällt durch seine geringe Diversifikation auf. Dennoch besticht ihre AG durch eine sehr hohe Handelsaktivität. Wird verstärkt auf Daytrading mit Aktienklassikern gesetzt?

Das haben Sie richtig gesehen. Wir investieren hauptsächlich in die Klassiker des Spiels. In der letzten Zeit wurde vermehrt auf Daytrading gesetzt und dadurch auch einige Gewinne eingefahren.

Die hohe Orderzahl und die Charakteristik der Orders lassen darauf schließen, dass vermehrt Orderregeln zum Einsatz kommen. Wie intensiv nutzen sie diese Art der automatischen Ordergenerierung und wie schätzen Sie die Auswirkungen der Orderregeln allgemein auf den Gesamtmarkt ein?

Die Orderregel kommt bei der Magic DACH Invest zurzeit nicht zum Einsatz, aber natürlich profitieren wir von der Orderregel. Da die Orderregel in letzter Zeit häufiger von den anderen AGs des Spiels genutzt wird profitieren wir auch beim Verkauf von der Regel. Wir als Magic DACH Invest denken, dass die Orderregel Belebung in den Markt gebracht hat.

Als Vorstandsvorsitzender einer AG mit kleinem Depot kennen Sie sicherlich die Positionen im Depot wie die eigene Westentasche. Mit welchen Titeln handeln Sie am liebsten und wo sehen Sie das meiste Wachstumspotenzial?

Meine Favoriten zum Handeln sind die 100633 Taurus AG, 100713 Attila-Invest AG, 100352 MLM System AG, 101101 Shared Future AG, 101725 Wolve Group, 102682 ZZ Bananenhaus AG, 103316 BubbleMoney. Bei diesen Favoriten sehe ich bei der 101101 Shared Future AG das größte Wachstumspotenzial.

Als konservative AG finden sich keinerlei Zertifikate im Depot. Nichtsdestotrotz ist das maximale Zertifikatvolumen auf 25% gesetzt. Sind also demnächst trotz der konservativen Ausrichtung Investitionen am Zertifikatsmarkt zu erwarten?

Als konservative AG verzichten wir auf Spekulationen mit Zertifikaten. Das Zertifikatvolumen haben wir auf 25% gesetzt um in eindeutigen Situationen die Chance zur Zeichnung von Zertifikaten zu haben.

Die Anleihen scheinen in Ihrer AG immer voll ausgeschöpft zu sein. Inwiefern spekulieren sie mit dem dynamischen Anleihenzins? Passen sie die Maximalwerte ab oder verlängern Sie ausgelaufene Anleihen auch bei niedrigen Zinsen?

Da liegen Sie richtig, die Anleihen werden immer voll ausgeschöpft. Natürlich achten wir darauf, dass der Zins hoch ist, zeichnen aber solange der Zins nicht unter die Marke von 1,30% fällt. Sollte der Zins unter die Marke von 1,30% fallen, versuchen wir das Geld der Anleihen kurzfristig in Aktien zu parken.

Wir bedanken uns für das Interview und wünschen Ihnen und Ihrer AG weiterhin erfolgreichen Handel.

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